Adrian Pohl
Offene Infrastruktur, Hochschulbibliothekszentrum NRW (hbz)
Köln, Februar 2021
Diese Präsentation:
http://slides.lobid.org/2021-01-offene-infrastruktur/
Neue Gruppe seit September 2019
Drei Entwickler*innen: Fabian Steeg, Katinka Tauber, Pascal Christoph
Zwei Bibliothekare: Adrian Pohl, Tobias Bülte
Produkte: lobid, Metafacture, SkoHub, NWBib
Publikation von Daten und Software unter offen Lizenzen
Nutzung und Mitentwicklung offener (Web-)Standards
Transparente Entwicklungsprozesse
Offene Entwickler*innen-Community
Alle Publikationen (Slides, Blog, Zeitschriftenartikel etc.)
sind Open Access
Siehe auch das hbz als Träger des Open Library Badge
Standardisierung von Schnittstellen und Daten
Erfassung von Daten (gemäß gemeinsamer Standards)
Speicherung und Präsentation von Daten
Bereitstellung von Programmierschnittstellen für Daten
Transformation von Daten (ETL: Extract, Transform, Load)
Leistungsfähige, flexible und zuverlässige Werkzeuge und Dienste
Offene und transparente Entwicklung
Offenheit für Kooperation mit externen Institutionen
Kompetente und zügige Reaktion auf
Fehlerberichte und Anfragen
lobid steht für Linking Open Bibliographic Data
seit über zehn Jahren die zentrale Komponente der offenen Infrastruktur im hbz
stellt intuitive Rechercheoberflächen und webbasierte Schnittstellen bereit
Basiert auf lobid-Organisationsdaten
Basiert auf lobid-Organisationsdaten
Enge Integration der lobid-Verbunddaten und des lobid-Datenmodells
In Publisso auch GND-ID-Lookup via lobid
Webanwendung, die nahezu vollständig auf lobid-Daten basiert
Basiert auf täglich aktualisierten lobid-Daten
Titeldaten zu den Beständen der UB & einiger umliegender Bibliotheken
werden täglich von lobid geholt, transformiert und in den Index geladen
Seit April 2018 ist nwbib.de in die VDL integriert
Anzeige von externen Links (z.B. Wikipedia) aus lobid-gnd auf Personenseiten
"Für mich ist lobid die Rechercheoberfläche für die GND und ich empfehle den Dienst allen Kolleg*innen."
– kürzlich erhaltenes Feedback eines Kollegen aus WienProjekt zur Migration auf Alma läuft
Hauptarbeit: Anpassung der ETL-Prozesse auf neue Ausgangsdaten aus Alma zusätzlich zu Aleph-Daten
Im Idealfall wird sich für die API-Nutzer*innen durch die Migration nichts ändern
ein modulares, vielseitig einsetzbares ETL-Toolkit zum Prozessieren (semi-)strukturierter Daten
seit 2013 an der DNB entwickelt
Offene Infrastruktur/hbz ist seit 2019 Maintainer
Nutzer*innen: OI, DNB, UB Dortmund, Gruppe Portale im hbz, ...
Zwei Projekte, um die Community zu vergrößern und Metafacture im hbz als gemeinsame ETL-Lösung zu etablieren
Metafacture-Fix: Vereinfachung der ETL-Konfiguration, um sie Entwickler*innen zu erleichtern und für Bibliothekar*innen zu öffnen
Metafacture Playground: einfache Nutzung von Metafacture im Web und Aufbau einer Community zum Teilen von ETL-Prozessen
Git- und webbasierte Infrastruktur für die Pflege und Publikation kontrollierter Vokabulare (SkoHub Vocabs)
JSON-Schema-basiertes Webformular (SkoHub Editor)
Forschung/Innovation: Aufbau einer offenen, webbasierten, dezentralen Infrastruktur für neuartige Discovery-Lösungen
Kompetenzzentrum Interoperable Metadaten (KIM): Publikation gemeinsamer kontrollierter Vokabulare (HCRT, Hochschulfächersystematik)
Kerndatensatz Forschung: Publikation einer Klassifikation für interdisziplinäre Forschungsfelder
Wir lernen online: Publikation verschiedener kontrollierter Vokabulare
GWDG unterstützt bei der Weiterentwicklung
Etablierung von SkoHub Vocabs als anerkannte Software and a Service für die Publikation kontrollierter Vokabulare
Weiterentwicklung von SkoHub zu einer vollständigen Lösung zur Erstellung, Pflege und Publikation von FAIR und LOUD Data durch Ergänzung eines Moduls zur Speicherung und Pflege von Daten
Mittelfristig: Produktive Nutzung des PubSub-Ansatzes für die Push-basierte Discovery relevanter Ressourcen mittels kontrollierter Vokabulare
Gemeinsames Projekt mit der TIB Hannover
Einsammeln von OER-Metadaten und Angebot eines OER-Index mit API und UI
OI ist für ETL zuständig und nutzt das Projekt zur Weiterentwicklung von Metafacture (s.o.)
Gleichzeitig ist OERSI-Projekt Basis für die Entwicklung von Metadaten-Empfehlungen im Rahmen von KIM
Ziel: OERSI ist meistgenutzter Dienst zur Recherche nach Hochschul-OER im deutschsprachigen Raum & spielt eine zentrale Rolle im NRW-OER-Portal Orca
Entwicklung eines Metadatenprofils auf Basis des OERSI-Anwendungsfalls
Kontext: Kompetenzzentrum Interoperable Metadaten (KIM)
Nutzung von SkoHub für kontrollierte Vokabulare (s.o.) und den im StöberSpecs-Projekt entstandenen Werkzeugen und Prozessen
Ziel: die durch KIM publizierten Empfehlungen sind die zentrale Referenz im deutschsprachigen Raum für die Umsetzung von Metadatenformularen und -schnittstellen
Auftrag des LBZ: Softwaremigration für die RPB
Rückgriff auf jahrelange Erfahrungen mit der NWBib
Nutzt Metafacture und Teile von SkoHub
Geplant: Erweiterung von SkoHub um Backend zum Speichern von Daten (s.o.)
vielfältiger Einsatz von Blogs, Twitter und Mastodon
Pläne zum prototypischen Aufbau eines hbz Knowledge Graph (basierend auf den in der Gruppe genutzten und entwickelten Technologien)
Mitarbeit an der Entwicklung der GND, mit Fokus auf Entwicklungsschnittstellen
Beiträge zu verschiedenen anderen Tools,
z.B. OpenRefine und JSONLD-Java
DINI AG KIM, z.B. OER-Metadatengruppe
W3C Entity Reconciliation Community Group
Learning Resource Metadata Initiative (LRMI) @DCMI
Mitorganisation der SWIB-Konferenz (Semantic Web in Bibliotheken) gemeinsam mit der ZBW
Vorträge
Blogbeiträge, Zeitschriftenartikel
(siehe weiterführende Informationen)
Workshops, Seminare